Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Reglements
Alterskl. / Kategorien
Satzung u. Ordnungen
Formulare / Downloads
Gebührenkatalog
StVO
Anti-Doping - NADA
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4321 Gäste und 12 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Florian Lipowitz startet bei der Deutschland-Tour. Foto: Jan Woitas/dpa
24.08.2025 17:44
Deutsche Radsportfans feiern Lipowitz

Magdeburg (dpa) - Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) schrieb auch mit schmerzender Hand fleißig Autogramme. «Ich halte den Stift nur mit Daumen und Zeigefinger, das geht schon», scherzte der nach einem Crash lädierte deutsche Radstar, der mit seinem dritten Platz bei der Tour de France eine neue Euphorie entfacht hat. Der Schwabe war bei der Deutschland-Tour der gefeierte Star, auch wenn er sportlich beim Gesamtsieg des Norwegers Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) nur eine Nebenrolle eingenommen hat.

«Wenn man sieht, wie viele Fans hier sind, freut mich das wahnsinnig», betonte Lipowitz, der sich mit seinem Heimspiel für die Unterstützung in Frankreich bei den eigenen Fans bedanken wollte. So registrierte Fabian Wegmann als Sportlicher Leiter des fünftägigen Events dieses Jahr die «mit Abstand am meisten Zuschauer», wie der frühere Radprofi in der ARD betonte: «Dieser Lipowitz-Faktor ist auf jeden Fall da.»

Das neue Interesse am Radsport freut auch Landsmann Georg Zimmermann. «Da hat Flo sicher seinen Teil dazu beigetragen. Hier ist richtig was los in Deutschland», sagte der Deutsche Meister. Das erste Podium beim größten Radrennen der Welt seit vielen Jahren habe Deutschland wie einst bei Jan Ullrich wieder ins Tour-de-France-Fieber versetzt.

Angesichts der Begeisterung ließ sich Lipowitz auch nicht von einem Malheur auf der zweiten Etappe im Sauerland ausbremsen, als er nach einem Ausweichmanöver gegen einen Stromkasten geprallt war. Mit Prellungen an der Hand, an der Schulter und am Schlüsselbein kämpfte er sich tapfer durch.

Aber auch ein angeschlagener Lipowitz war noch eine große sportliche Bereicherung. Auf der dritten Etappe brachte er als bärenstarker Helfer seinen Red-Bull-Teamkollegen Danny van Poppel zurück in die Spitzengruppe. «Ich mache das gerne. Ich habe so viel von denen bei der Tour bekommen. Da wollte ich einfach etwas zurückgeben. Ich versuche so gut wie möglich zu helfen», sagte Lipowitz. Van Poppel gewann schließlich auch den Zielsprint, wurde aber von der Rennjury zurückgestuft. Der niederländische Meister hatte den Briten Matthew Brennan durch einen Schlenker den Weg versperrt.

Das hat Lipowitz in den vergangenen Wochen bereits in Südtirol und am Gardasee gemacht. Der 24-Jährige will in den nächsten Wochen wieder angreifen - erst bei den WorldTour-Rennen in Kanada im September, dann bei den Herbstklassikern in Italien. Auf eine WM-Teilnahme in Ruanda verzichtet Lipowitz dagegen, dafür hätte er nochmal ins Höhentrainingslager gehen müssen.

Womöglich steht im nächsten Jahr auch ein Gesamtsieg bei der Deutschland-Tour auf seiner Agenda. Dafür müsste das Profil der Rundfahrt, die in diesem Jahr eher auf Sprinter und Klassiker-Spezialisten zugeschnitten war, aber erschwert werden. Dem Rennen würde ein deutscher Sieger sicher guttun, der letzte Erfolg durch Nils Politt (UAE-Team Emirates-XRG) liegt auch schon vier Jahre zurück. Der Kölner hat auch für den letzten deutschen Etappensieg 2021 gesorgt. Auch in diesem Jahr gab es für Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious) und Co. nichts zu holen, die Schlussetappe über 163,7 Kilometer von Halle nach Magdeburg gewann der Brite Matthew Brennan (Visma-Lease a Bike).


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.007 Sekunden  (radnet)