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Fabienne Jährig (li.) und Messane Bräutigam freuen sich über EM-Gold. Foto: privat
20.07.2025 18:04
Bahn-EM: Deutsche holen Medaillensatz im Madison - Bräutigam/Jährig Europameisterinnen

Anadia (rad-net) - Messane Bräutigam und Fabienne Jährig sind Europameisterinnen im Zweiermannschaftsfahren. Bei den Männern U23 holten Benjamin Boos und Bruno Keßler Silber, die Junioren holten Hugo Esch und Attila Höfig fuhren am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften der U23 und U19 in Anadia (Portugal) in derselben Disziplin zu Bronze.

Bräutigam/Jährig hielten sich zunächst zurück, sammelten in der ersten Phase des Rennens «nur» zwei Punkte, während die Konkurrenz punktemäßig schon etwas enteilt war. Doch davon ließ sich das Duo nicht aus der Ruhe bringen. Kurz vor der drittletzten Wertung trat Bräutigam an, hatte schnell einige Meter Vorsprung auf das Feld herausgeholt und machte sich dann mit Jährig auf den Weg zum Rundengewinnen. Kurz vor der Schlusswertung war der Rundengewinn vollzogen, durch den sich die beiden Deutschen an die Spitze der Gesamtwertung setzten. Mit 32 Punkten siegten sie vor den Niederlanden (26) und Belgien (19).

«Fabienne und Messane haben lange gebraucht bis sie ins Rennen gefunden haben. Erst durch eine Attacke im letzten Drittel des Rennens lief es wieder für die beiden und mit dem Rundengewinn kurz vor Rennende konnten sie sich den Europameistertitel holen», sagte Lisa Brennauer, Bundestrainerin für die Frauen U23, nach dem Rennen. Sie konnte auch eine positive Bilanz ziehen: «Allgemein können wir sehr zufrieden auf die EM blicken. Sowohl in den Zeitfahrdisziplinen als auch im Massenstart gab es Medaillen und Titel, neue persönliche Bestzeiten und auch nicht zu vergessen sind die vierten Plätze im Punktefahren und Omnium.»

Boos/Keßler mischten von Anfang an vorne mit, sammelten die ersten Punkte bei den Wertungssprints. Etwa zur Rennhälfte gelang es ihnen dann, einen Rundengewinn herauszuholen und somit 20 Zusatzpunkte einzufahren. Trotz dem, dass sie auch danach noch weitere Punkte hinzugewannen, war es bis zur Schlusswertung spannend - und noch alles möglich. Als dort Dritte sicherten Boos/Keßler schließlich die Silbermedaille ab.

«Das Rennen war hart umkämpft, es war ein hartes und intensives Madison. Die Jungs haben es sehr, sehr gut gemacht. Schade, dass es am Ende knapp nicht gereicht hat. Aber wir sind zufrieden, auch wenn wir gerne eine Trikot geholt hätten», sagte Theo Reinhardt, verantwortlicher Trainer der Männer U23 vor Ort. Auch mit dem restlichen Verlauf der EM zeigte sich Reinhardt sehr zufrieden: «Ich denke, wir konnten bei der EM mit guten bis sehr guten Leistungen überzeugen. Wir haben eine Truppe mit sehr, sehr viel Potenzial und mit jungen Leuten, die sich auch menschlich untereinander verstehen. Deswegen bin ich überzeugt, dass sie auch künftig da noch weitergehen und viele Erfolge feiern können. Wir hatten eine gute Woche.»

Auch Esch/Höfig fuhren ein starkes Rennen, waren immer auf der Höhe des Geschehens. So gelang es ihnen auch in acht der zwölf Wertungssprints zu punkten, dreimal holten sie auch die volle Punktzahl von fünf Zählern. Am Ende hatte das Duo 27 Punkte auf dem Konto und damit genauso viele wie die Italiener auf Rang zwei. Am Ende entschied deshalb der Zieleinlauf über Silber und Bronze. Gold ging nach Belgien mit 32 Punkten.

Im Keirin der U23 gingen die Deutschen leer aus. Clara Schneider war bis ins Finale vorgedrungen. Dort hatte sie die Startposition eins gezogen, konnte die aber nicht verteidigen und wurde am Ende Fünfte. Die zweite deutsche Starterin, Anastasia Kuniß belegte Rang zwölf. Bei den Männern U23 kam Luca Spiegel auf Rang neun.

Insgesamt holten die deutschen U23- und U19-Fahrerinnen und-Fahrer 18 Medaillen: sechsmal Gold, siebenmal Silber und fünfmal Bronze. Neben den Medaillen gab es fast ein Dutzend weiterer Top-Acht-Platzierungen. «Unser Nachwuchs ist gut aufgestellt. Das lässt für die Junioren-WM im kommenden Monat hoffen und bedeutet auch für die künftige Elite-Generation gute Perspektiven», kommentierte Günter Schabel, Vizepräsident für Leistungssport bei German Cycling, das hervorragende Abschneiden der deutschen Athletinnen und Athleten in Anadia.


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