Loudenvielle (rad-net) - Beim zweiten Lauf des Downhill-Weltcups in Loudenvielle in Frankreich hat es keine deutsche Spitzenplatzierung gegeben. Für das beste Resultat sorgte Nina Hoffmann (Santa Cruz), die den elften Platz belegte.
Die Rennen waren von starken Windböen beeinflusst. Am besten kam damit die Kanadierin Gracey Hemstreet (Norco) zurecht, die in 3:39,179 Minuten mit drei beziehungsweise neun Sekunden Vorsprung vor Valentina Höll (YT) und Tahnee Seagrave (Orbea-FMD) gewann und ihren ersten Weltcupsieg holte. Hoffmann wies 25 Sekunden Rückstand auf. Sie wurde von einer Windböe erfasst, verpasste deswegen eine Stange und musste umkehren, um nicht disqualifiziert zu werden.
Bei den Männern gewann der Kanadier Jackson Goldstone (Santa Cruz) mit einer Fahrzeit von 3:13,192 Minuten mit anderthalb beziehungsweise drei Sekunden Vorsprung vor Amaury Pierron (Commencal-Muc-Off) und Jordan Williams (Specialized). Bester Deutscher war Henri Kiefer (Canyon CLLCTV) auf Rang 27.
In der U19 waren keine Deutschen am Start.
Der nächste Lauf des Downhill-Weltcups findet am kommenden Wochenende in Leogang in Österreich statt.
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