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Tadej Pogacar vorm Start der vorletzten Tour-Etappe. Foto: Thibault Camus/AP/dpa
26.07.2025 16:32
Pogacar vor Tour-Sieg - Groves gewinnt 20. Etappe

Pontarlier (dpa) - Selbst Tour-Dominator Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates-XRG) waren die Strapazen der dreiwöchigen Schinderei auf Frankreichs Straßen ins Gesicht geschrieben. «Jedes Jahr sagen wir, das war die härteste Tour. Aber dieses Jahr ist es ein anderes Level», erklärte der müde wirkende Slowene nach der letzten Etappe vor dem großen Finale am Sonntag in Paris. «Aber ich habe sie genossen, weil ich gute Beine hatte.» Der vierte Triumph bei der Tour de France ist dem Titelverteidiger praktisch nicht mehr zu nehmen. 

Auch auf der 20. Etappe hatte Pogacar alles unter Kontrolle. Der 26-jährige Slowene erreichte an der Seite von Deutschlands Jungstar Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) mit dem Hauptfeld das Ziel in Pontarlier. Der strömende Regen zu Beginn und am Ende des 184,2 Kilometer langen und hügeligen Tagesabschnittes in der Nähe der Schweizer Grenze machte es für die Profis aber alles andere als angenehm. Nun ist Paris für das Peloton in Sicht. 

Pogacars Teamkollege Nils Politt glaubt fest daran, dass es eine Triumphfahrt für seinen Kapitän in der französischen Hauptstadt geben wird. «Vier Minuten mit auf die Schlussetappe zu nehmen, ist komfortabel und sehr, sehr schön», sagte der Kölner der ARD. «Heute war es noch mal ein schweres Stück Arbeit. Es war sehr hart von Anfang an, gerade auch mit den Wetterbedingungen. Ich bin froh, heil im Ziel zu sein.»

Nach drei harten Tour-Wochen kann nur ein Sturz oder eine Krankheit den erneuten Sieg des Mannes in Gelb noch verhindern. In der Gesamtwertung hat der übermächtig erscheinende Pogacar einen klaren Vorsprung von 4:24 Minuten auf seinen Dauerrivalen Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike).

Der Däne hatte bereits nach der letzten Alpen-Etappe hinauf in den Wintersport La Plagne die erneute Dominanz von Pogacar anerkannt: «Um ehrlich zu sein, er war der stärkste Fahrer, also hat er es auch verdient zu gewinnen. Manchmal muss man das einfach akzeptieren, und ich akzeptiere das jetzt auch.» 

Pogacar zählt nun die verbleibenden Stunden, bis er endlich in der französischen Hauptstadt wie schon 2020, 2021 und 2024 den nächsten großen Erfolg feiern kann. Bei der Siegerehrung auf den Champs-Élysées wird höchstwahrscheinlich auch Lipowitz auf dem Podest stehen. 

Der 24-Jahre alte Schwabe verteidigte auf 20. Etappe souverän seinen dritten Platz und das Weiße Trikot des besten Jungprofis. Im Gesamtklassement liegt der ehemalige Biathlet weiter 1:03 Minuten vor dem viertplatzierten Oscar Onley (Picnic-PostNL). Es wäre Lipowitz' größter Erfolg in seiner jungen Radsport-Karriere. 

«Die drei Wochen waren super hart. Ich hätte niemals damit gerechnet, um das Podium mitfahren zu können. Da wird ein Traum in Erfüllung gehen», sagte der Profi des deutschen Red-Bull-Teams der ARD. «Wir werden morgen alles dafür tun, dass es so bleibt. Aber ich bin ganz zuversichtlich.»

Lipowitz könnte bei seiner ersten Frankreich-Rundfahrt als erster deutscher Radprofi seit Andreas Klöden im Jahr 2006 auf das Tour-Podest klettern. Der zweimalige Tour-Zweite ist vom jungen Senkrechtstarter begeistert. «Lipowitz hat eine rosige Zukunft vor sich», sagte der 50-jährige Klöden der «Bild»-Zeitung. «Er scheint einen riesigen Motor zu haben und geht nicht kaputt.» Den Tagessieg in Pontalier holte sich Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck). Der 26-jährige Australier siegte auf der hügeligen Etappe vor Frank van den Broek (Picnic-PostNL) aus den Niederlanden und dessen Landsmann Pascal Eenkhoorn (Soudal-Quick Step).

Am Sonntag endet die Frankreich-Rundfahrt mit einem spektakulären Finale in Paris. 50 Jahre nach der ersten Ankunft auf den Champs-Élysées gibt es in diesem Jahr eine entscheidende Änderung. Die Tour-Planer haben zum Jubiläum drei Überquerungen des hügeligen Viertels Montmartre vor dem Endspurt auf dem berühmten Boulevard eingebaut. Als Vorbild diente das Straßenradrennen der Olympischen Spiele im vergangenen Jahr. So könnten nach 132,5 Kilometern auch Fahrer einer Fluchtgruppe beim Finale in der Nähe des Arc de Triomphe den Sprintern die Show stehlen.


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