«Sina ist ein starkes Rennen gefahren, sehr ruhig und konstant und sie hat einfach ihr Ding gemacht», berichtete Bundestrainer Marc Schäfer. Damit arbeitete sich die 22-Jährige von Runde zu Runde nach vorne und komplettierte schließlich hinter der Österreicherin Katharina Sadnik und Valentina Corvi (Canyon-CLLCTV) das Podest. Auch zufrieden zeigte sich Schäfer mit Carla Hahn (KMC-Ridley) und Finja Lipp (Ghost), die sich mit den Plätzen 15 und 16 die zweite Startreihe im Cross-Country sicherten.

Im Rennen der Männer U23, das der Schweizer Finn Treudler (Cube) vor Gustav Pedersen (Wilier-Vittoria) und Nicolas Halter (Schweiz) für sich entschied, kamen Schehl und Krüger auf die Plätze vier und fünf, sodass sie am Sonntag im Cross-Country aus erster Reihe ins Rennen gehen dürfen. Auch Fabian Eder war Richtung Top-16 unterwegs, doch ein Defekt warf ihn weit zurück, sodass er nur 35. wurde.

Luca Schwarzbauer (Canyon-CLLCTV) war zunächst gut positioniert, doch nach einem Sturz in der dritten Runde kam er am Ende nicht über Platz 26 hinaus. Julian Schalb (KMC-Ridley) wurde 28. Das Rennen der Elite Männer gewann der Franzose Luca Martin (Cannondale) im Sprint vor Christopher Blevins (Specialized) und Mathis Azzaro (Origine).

Auch die deutschen Elite Frauen konnten nicht ganz vorne eingreifen. Beste von ihnen war Kira Böhm (Cube), die den 15. Platz belegte und damit auch die zweite Startreihe erreichte. Nina Graf kam als 18. ins Ziel, Lia Schrievers wurde 32. Es gewann Alessandra Keller (Thömus-Maxon) vor Evie Richards (Trek-Pirelli) und Ronja Blöchlinger (Liv).

Die Short Track-Wettbewerbe waren am heutigen Freitag nach vorne verlegt wurden, weil für den Nachmittag Gewitter angesagt sind.

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