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Tadej Pogacar jubelte in Mûr-de-Bretagne Guerlédan. Foto: Thibault Camus/AP/dpa
11.07.2025 16:47
Pogacar gewinnt siebte Etappe und erobert Gelb zurück

Mûr-de-Bretagne Guerlédan (dpa) - Für Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates-XRG) ist das Tragen des Gelben Trikots bei der Tour de France praktisch Alltag. «Ja, wieder zurück in Gelb», sagte der slowenische Ausnahmefahrer routiniert nach seinem insgesamt 19. Tour-Etappensieg bei der 112. Ausgabe. In der Bretagne sorgte er dafür, dass er das begehrteste Outfit der Radsportwelt ab Samstag zum 42. Mal trägt.

«Ich bin total glücklich über den Sieg. Es ist fast alles perfekt gelaufen», fügte der Weltmeister hinzu. Mit «fast» meinte er, dass sein Teamkollege Joao Almeida in den letzten Kilometern zu Fall gekommen war. «Joao ist heftig gestürzt, ich hoffe, er ist okay.»

Pogacar ließ derweil keine Zweifel aufkommen, wer aktuell bei Tour den Ton angibt. Der Titelverteidiger eroberte auf der siebten Etappe das Gelbe Trikot zurück. In der Bretagne rauschte der slowenische Ausnahmefahrer erst die steile Schlussrampe in das Dorf Mûr-de-Bretagne hinauf, düpierte dann im Sprint seine Konkurrenten und feierte seinen zweiten Etappensieg bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.

Pogacar beendete auch den Sekundenzweikampf mit Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck). Am Vortag hatte Klassiker-Spezialist van der Poel das Gelbe Trikot dank des winzigen Abstands von einer Sekunde zurückerlangt. Doch der entkräftet wirkende Niederländer konnte beim steilen Schluss nichts mehr entgegensetzen.

«Ich habe versucht, dran zu bleiben. Ich wusste, dass es wirklich hart wird», sagte Van der Poel der ARD, sein Rückstand nun 1:20 Minuten auf Pogacar. Auf Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) auf Rang zwei hat der Slowene 54 Sekunden Vorsprung. Kevin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) belegt den dritten Platz mit einem Abstand von 1:11 Minuten Pogacar.

Pogacar holte sich nach den hügeligen 197 Kilometern zwischen dem Küstenort Saint-Malo und Mûr-de-Bretagne Guerlédan den Tagessieg im Sprint vor seinem Rivalen Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) und Oscar Onley (Picnic-PostNL). Der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) überquerte die Ziellinie als 14. Zum Ende der Etappe stürzten noch mehrere Fahrer am Ende der Spitzengruppe. Darunter der Pogacars Helfer Joao Almeida und Santiago Buitrago (Bahrain-Victorious).

Im Vergleich zu anderen großen Rivalen bei der Tour, ist das Duell zwischen Pogacar und Van der Poel mit reichlich Humor garniert. Nach dem Sekundenthriller in der Normandie, als der Niederländer mit nur einer Sekunde Gelb zurückholte, kommentierte Van der Poel ironisch ein Bild von Titelverteidiger Pogacar auf der Plattform Instagram mit den Worten: «Denkst Du eine Sekunde ist genug für mich, um es bis Paris zu halten?» Der 30-Jährige weiß genau, dass er spätestens ab den großen Gebirgsherausforderungen keine Chance gegen den dreimaligen Tour-Champion haben wird.

An Tour-Tag sieben blieben die beiden Top-Fahrer eng beieinander. Spätestens bei der Durchquerung der Gemeinde Yffiniac - dem Geburtsort des fünfmaligen Tour-Gesamtsiegers Bernard Hinault - dürften die französischen Fans daran erinnert worden sein, wie weit der letztmalige französische Erfolg bei der größten Grand Tour zurückliegt: Der angriffslustige Hinault, der unter dem Spitznamen «Le Blaireau» (der Dachs) bekannt wurde, feierte vor knapp 40 Jahren zuletzt einen französischen Tour-Erfolg.

Am Wochenende kämpfen die Sprinter Samstag und Sonntag auf zwei jeweils flachen Etappen um den Tagessieg. Vor dem ersten Ruhetag müssen die Radprofis am Montag die anspruchsvolle zehnte Etappe mit 4450 Höhenmetern bewältigen.


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