Direkt mit dem Startschuss gab es zahlreiche Angriffe aus dem Hauptfeld. Schließlich setzte sich eine starke vierköpfige Gruppe mit Stefan Küng, Romain Grégoire (Groupama-FDJ), Mauro Schmid (Jayco-AlUla) und Harry Sweeny (EF Education-EasyPost) ab. Doch das Feld ließ das Quartett nicht allzu weit entkommen. Die Ausreißer gingen mit einem Vorsprung von zwei Minuten in den schwierigsten Abschnitt der Etappe. Über die Anstiege gab es erneut mehrere Tempoverschärfungen im Peloton, unter anderem von Pello Bilbao (Bahrain-Victorious). Sie versuchten zur Spitzengruppe aufzuschließen, wurden vom Peloton aber nicht fahren gelassen.

Auf den letzten 50 Kilometern musste Grégoire reißen lassen und das verbliebene Trio ging nur noch mit 40 Sekunden Vorsprung in die letzten 20 Kilometer. Damit lief alles auf eine Sprintankunft hinaus.

Meeus wurde von seinem Teamkollegen Danny van Poppel sehr gut positioniert, woraufhin er den Sprint 200 Meter vor dem Ziel eröffnete und deutlich vor Davide Ballerini (XDS-Astana) und Lewis Askey (Groupama-FDJ) gewann. Ein gutes Resultat erzielte auch Marius Mayrhofer (Tudor), der den neunten Platz belegte.

Im Gesamtklassement gab es keine Veränderungen. Vauquelin liegt weiterhin 29 Sekunden vor Julian Alaphilippe (Tudor) und 39 Sekunden vor Joao Almeida (UAE-Team Emirates-XRG). Lennard Kämna (Lidl-Trek) rangiert weiterhin mit 1:44 Minuten Rückstand auf dem fünften Platz.

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