Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Termine heute
Termine Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4134 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Jonathan Milan (re.) freut sich mit seinen Teamkollegen über den Etappensieg. Foto: Sarah Meyssonnier/Pool Reuters/AP/dpa
12.07.2025 17:41
Gegen 2000-Watt-Mann Milan keine Chance - Ackermann Vierter

Laval (dpa) - Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) trat kräftig in die Pedale, doch gegen 2000-Watt-Mann Jonathan Milan (Lidl-Trek) war für den deutschen Topsprinter nichts zu holen. Der Italiener beendete in der Hitze von Laval seine persönliche Tour-Misere und holte mit dem Sieg auf der achten Etappe seinen ersten Etappensieg bei der Frankreich-Rundfahrt.

Für Ackermann blieb nach guter Leistung der vierte Platz. Hinter Kraftpaket Milan landeten nach 171,4 Kilometern Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) und Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) auf den Plätzen zwei und drei.

«Ich habe meinen Anfahrer zu früh verloren. Ich bin zwar nochmal an sein Rad gekommen, aber ich denke mal, Vierter, mehr war heute nicht drin. Es war ein knüppelhartes Finale. Die Leute, die vor mir waren, sind keine Schlechten. Ich bin recht zufrieden, wir haben noch ein paar Sprints», sagte Ackermann in der ARD und ergänzte: «Das war der erste Sprint, den ich so richtig fahren konnte. Ich bin immer hinten raus besser geworden, warum sollte es diesmal nicht so sein?»

Die Favoriten auf den Gesamtsieg konnten indes nach den jüngsten Strapazen die Kräfte schonen. Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates-XRG) rollte im Hauptfeld über die Ziellinie und verteidigte damit mühelos sein Gelbes Trikot. Der slowenische Weltmeister, der bereits zwei Etappen bei der diesjährigen Tour gewann, liegt in der Gesamtwertung 54 Sekunden vor Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step).

Pogacars größter Rivale Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) ist mit 1:17 Minuten Rückstand zurück Vierter. Deutschlands Hoffnungsträger Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) bleibt mit 3:02 Minuten Rückstand Achter.

Nicht so stressfrei war der Tag für Jonas Rutsch (Intermarché-Wanty). Der Erbacher kam 19 Kilometer vor dem Ziel heftig zu Fall. Rutsch blieb zunächst reglos liegen, setzte dann aber doch die Fahrt fort.

Die Sprinter nutzten am Samstag einige ihrer wenigen Chancen auf eine Massenankunft, bevor es in der kommenden Woche in die Berge geht. Und dabei kam erstmals Milan zum Zug. Der viermalige Giro-Etappensieger, der Spitzenwerte von bis zu 1965 Watt erreicht, wurde dieses Mal seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich auch das Grüne Trikot von Tadej Pogacar zurück.

«Ich habe noch nicht verstanden, was wir geschafft haben. Es gab einige Erwartungen, einige Träume. Sie aber nach Hause zu bringen, das sind zwei unterschiedliche Dinge», sagte Milan. «Aber wir haben es verdient. Das Level ist so hoch hier. Ich bin so glücklich. Der Sieg bedeutet mir sehr viel.» Für den 24-Jährigen war die Tour bis zum Sprint in Laval alles andere als wunschgemäß verlaufen. Auf der zweiten Etappe hatte den Bahnrad-Olympiasieger von 2021 ein Sturz gestoppt. Zwischendurch hatte sich Milan, dessen Vorbild einst Marcel Kittel war, auch mit Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) ein verbales Duell geliefert. Der Druck war groß auf Milan. Sein Lidl-Trek-Team setzt in diesem Jahr ganz auf den Mann aus Tolmezzo. Dafür blieb sogar Mads Pedersen, der beim Giro vier Etappen gewann, daheim. Der Ex-Weltmeister wird erst wieder bei der Vuelta auf Etappenjagd gehen.

Auf seinen ersten Tour-Etappensieg wartet indes noch Ackermann. «Bei mir geht es meist ab der zweiten Woche richtig gut», meinte der Pfälzer, der im vergangenen Jahr bei den Sprints dreimal Dritter geworden war.

Am Sonntag ist mit einer weiteren Sprintankunft zu rechnen. Auf der neunten Etappe über 174,1 Kilometer von Chinon nach Chateauroux geht es über komplett flaches Terrain.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.005 Sekunden  (radnet)