Der ehemalige belgische Radprofi Ludo Dierckxsens starb am Donnerstag im Alter von 60 Jahren in einem Charity-Rennen im flandrischen Dendermonde – dem «Kom op tegen Kanker», «1000 Kilometer gegen den Krebs». Seine größten Erfolge waren der belgische Straßenmeistertitel 1999, sowie eine Etappe bei der Tour de France im selben Jahr.
Dierckxsens wurde während des Rennens auf dem Rad bewusstlos, brach zusammen und stürzte. «Der Rettungsdienst war schnell vor Ort und führte eine Herz-Lungen-Reanimation durch. Leider konnte Ludo nicht mehr gerettet werden», erklärte die Rennorganisation in einer unmittelbaren Stellungnahme.
Der Belgier war für seinen kämpferischen Fahrstil bekannt. Darüber hinaus war die Glatze sein Erkennungszeichen.
In seinem erfolgreichsten Profijahr (1999) suspendierte ihn sein damaliges Team, Lampre – Daikin – Colnago, aufgrund der unerlaubten Einnahme eines kortisonhaltigen Medikaments, während der Tour de France. Bereits im Frühjahr 2000 kehrte Dierckxens in das Renngeschehen zurück – für sein altes Team. Insgesamt war der Frandrien von 1994 bis 2005 Radprofi.
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