Lyon (rad-net) – Das Critérium du Dauphiné (UCI 2.UWT) erhält ab 2026 einen neuen Namen: Die französische Rundfahrt wird künftig als «Tour Auvergne-Rhône-Alpes» ausgetragen. Damit wird die seit Jahren enge Verbindung zwischen dem Veranstalter ASO und der gleichnamigen Region auch im Titel deutlich gemacht.
Fabrice Pannekoucke, Präsident der Region Auvergne Rhône Alpes, betonte: «Als Hauptveranstaltung im internationalen Rennkalender stärkt diese Rundfahrt die Sichtbarkeit unserer Region. Heute wird aus dem Critérium du Dauphiné die Tour Auvergne Rhône Alpes, mit klarer regionaler Verankerung.»
Die Namensänderung geht einher mit dem erklärten Ziel, die Rundfahrt noch stärker in der Region zu verankern. Künftig sollen alle zwölf Départements der Auvergne-Rhône-Alpes regelmäßig in die Streckenplanung einbezogen werden – vom Zentralmassiv bis in die Hochalpen. Die geographische Vielfalt erlaubt abwechslungsreiche Etappenprofile und macht das Rennen auch weiterhin zu einer wichtigen Standortbestimmung für Tour-de-France-Favoriten.
Die Tour Auvergne-Rhône-Alpes bleibt ein WorldTour-Rennen und wird weiterhin von der ASO organisiert. Die Rundfahrt gilt traditionell als wichtigstes Vorbereitungsrennen für die Tour de France. Das letzte Critérium du Dauphiné unter dem bisherigen Namen, ging am Sonntag am Plateau du Mont-Cenis zu Ende und wurde von Tadej Pogačar gewonnen.
Mit der Umbenennung soll auch die internationale Sichtbarkeit der Region gestärkt und das Rennen noch klarer als sportliches Aushängeschild Frankreichs positioniert werden. Der sportliche Charakter der Rundfahrt bleibt dabei unverändert: anspruchsvolle Etappen, schwere Bergetappen und ein hochkarätiges Starterfeld.
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