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Stefan Rosiejak bei der Deutschland-Tour. Foto: rad-net
24.09.2007 11:02
WM-Sprecher in Stuttgart: Stefan Rosiejak „Stimme des Radsports“

Herten (rad-net) - An den Rennstrecken in Deutschland gilt er seit Jahren als „Stimme des Radsports“, die Rad-Weltmeisterschaften im eigenen Land werden aber auch für den Routinier ein Höhepunkt seiner Karriere sein. Dabei erlebt Stefan Rosiejak, ab Mittwoch als deutscher Sprecher bei den WM-Rennen in Stuttgart im Einsatz, in dieser Woche schon seine zweite Weltmeisterschaft im Schwäbischen. 1991 war Rosiejak bereits an der Seite seines Vaters Hubert in Stuttgart dabei.

Damit soll sich für den Gelsenkirchener in dieser Woche ein Kreis schließen, der vor mehr als zwei Jahrzehnten begann. 1985 kommentierte er gerade 17 Jahre alt ein Kriterium in seiner Heimatstadt. „Damals habe ich mich selbst auf die kleinsten Rennen tagelang vorbereitet“, so Rosiejak. Arbeit, die heute Datenbanken im Internet weitgehend überflüssig gemacht haben. In Zukunft will Rosiejak als Radsport-Moderator trotzdem kürzer treten. „Stuttgart soll einer der letzten großen Höhepunkte sein“, so Rosiejak. Danach will er sich auf seine Arbeit als UCI-Kommissär sowie in der Organisation von Veranstaltungen und beim Radsportverband Nordrhein-Westfalen konzentrieren. Ein großer Auftritt als Moderator steht jedoch auch für das kommende Jahr noch an. Wie in Athen soll Rosiejak auch in Peking internationaler Sprecher der paralympischen Rad-Wettbewerbe werden.

Die Begeisterung für den Radsport wurde Rosiejak durch seinen Vater Hubert Rosiejak in die Wiege gelegt, der unter anderem schon bei den Olympischen Spielen 1972 in München am Mikrofon tätig war. Zu Hause beim Radsportverein Pfeil Erle hat Stefan Rosiejak in den vergangenen 22 Jahren von Welt- über Europameisterschaften bis zu nationalen Titelkämpfen fast alles moderiert, was es an Radrennen in Deutschland und Europa auf Bahn, Straße und im Gelände gibt. Zu seinem Rennen gehörten in der Vergangenheit die Kriterien nach der Tour de France wie Jugendrennen in der Region bis zu den Vattenfall Cyclassics oder der Deutschland-Tour, die Rosiejak gemeinsam mit Eurosport-Kommentator Karsten Migels seit Jahren am Mikrofon begleitet.

Zum Teil kam Rosiejak dabei auf 50 Renntage im Jahr, die er live kommentierte. Neben den internationalen Titelkämpfen gehören die Tour-de-France-Etappen 1992 nach Koblenz und 2002 nach Saarbrücken zu den Höhepunkten der Moderatoren-Laufbahn. „2002 zusammen mit Daniel Mangeas, der die Tour de France schon seit 1976 begleitet, das war ein unglaubliches Erlebnis“, sagt Rosiejak. „Ein toller Kollege. Nach dem Zieleinlauf haben wir zusammen auch die Siegerehrung gemacht. Natürlich live und weltweit im Fernsehen. Das war vielleicht so was wie der Ritterschlag als Rennsprecher“, so Rosiejak.

Seine Engagements bei so gut wie allen großen Rennen in Deutschland beweisen die Sachkenntnis und den guten Ton des 40-jährigen Radsport-Experten. „Man muss die richtige Mischung aus Nähe und Distanz zu den Sportlern finden“, sagt Rosiejak. Und „ein Sprecher darf niemals selbst im Vordergrund stehen. Er muss den Zuschauern den Sport erklären.“ Und woran erkennt Rosiejak, dass die Arbeit passt? „Wenn die Zuschauer überhaupt nicht auf mich achten, sondern nur auf den Sport gucken.“

Bei Rundfahrten beginnt der eigentliche Job mit der Einschreibung der Fahrer am Morgen vor dem Start und endet nach der Siegerehrung. Durch Transfers, Vorbereitung und viel organisatorische Arbeit dauert der Arbeitstag aber nicht selten von spätestens sieben Uhr morgens bis spät in die Nacht. Ähnlich viel Stress erwartet Rosiejak - auch ohne Transfers - wohl bei den Weltmeisterschaften. Damit er trotzdem gut zu hören ist, gilt für ihn „nicht spät ins Bett gehen, nicht viel kalte Getränke und abseits des Mikros öfter mal den Mund halten“.

Nur eine Lücke hat die radsportliche Vita des Moderators: Richtig Radrennen ist Rosiejak nie gefahren. „Nur zwei Vereinsmeisterschaften bei Pfeil Erle“, sagt Rosiejak.

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