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UCI-Präsident David Lappartient bei der Straßen-Weltmeisterschaft 2023 in Glasgow (Symbolbild). Foto: Wikimedia Commons/Cs-wolves, CC BY-SA 4.0
07.07.2025 11:00
UCI-Präsident Lappartient kündigt Gespräche mit saudischen OneCycling-Investoren an

Aigle (rad-net) – Nachdem die UCI dem OneCycling-Projekt für 2026 eine klare Absage erteilt hatte, kündigte Verbandspräsident David Lappartient nun an, das Gespräch mit den Geldgebern des Projekts suchen zu wollen. Im Rahmen der Urban Cycling-Weltmeisterschaften in Riad vom 4. bis 8. November wird es zu einem Treffen mit den saudischen Initiatoren kommen.

«Ich werde die Beteiligten dort auf jeden Fall sprechen», sagte Lappartient gegenüber dem niederländischen Nachrichtenportal Wielerflits. Zwar sei man gegenüber Investoren im Radsport grundsätzlich offen, betonte er, «aber wir müssen zusammenarbeiten. Man kann uns nicht einfach vorschreiben, wie wir unsere Wettbewerbe organisieren sollen, ohne vorher fundierte Gespräche mit der UCI geführt zu haben.»

Im Juni hatte der Radsport-Weltverband erklärt, dass geplante OneCycling-Rennen im Jahr 2026 nicht im WorldTour-Kalender berücksichtigt würden. Man beurteilte das Konzept als unvereinbar mit den Governance- und Regulierungsstandards der UCI und als «nicht sportlich kohärent». Gleichzeitig signalisierte die UCI bereits damals Gesprächsbereitschaft.

«Wir hatten am Ende ein paar kurze Gespräche, aber da war es schon zu spät», erklärte Lappartient. Er verfüge über gute Kontakte zum saudischen Kronprinzen und Sportminister und wisse um deren Interesse am Radsport. Doch das Projekt werde bislang nicht auf höchster Ebene behandelt. «Wir müssen es wahrscheinlich höher ansetzen, um eine Lösung zu finden», sagte der UCI-Präsident.

Noch fehle der UCI zudem ein klares Verständnis vom genauen Aufbau des Projekts. «Ich weiß immer noch nicht, wie OneCycling funktionieren soll – oder was das Geschäftsmodell ist», erklärte der Franzose. Bisher habe man auf zentrale Fragen keine zufriedenstellenden Antworten erhalten. Die Vorstellung einer geteilten WorldTour mit parallelen Rennserien sei für die UCI ausgeschlossen.

Ein grundsätzlicher Kritikpunkt ist, dass nach den UCI-Regeln Teams keine eigenen Rennen organisieren dürfen. Eine klare Trennung zwischen sportlicher und wirtschaftlicher Organisation bildet Grundlage der UCI-Struktur.

Das OneCycling-Projekt wird von großen Teams wie Visma – Lease a Bike, Ineos Grenadiers, Red Bull – BORA – hansgrohe, sowie Veranstaltern wie Flanders Classics getragen. Ziel ist die Schaffung einer attraktiveren, zentral vermarkteten Rennserie mit hochkarätiger Besetzung und neuen Events außerhalb Europas – etwa in Afrika, Asien oder Südamerika. Bestandteil des Konzepts wäre auch eine Art «Kernkader“ mit den besten Fahrern jedes Teams, der verpflichtend an OneCycling-Rennen teilnehmen müsste.
Doch die UCI lehnt solche parallelen Strukturen bislang ab. Ob die Gespräche in Riad Bewegung in die Debatte bringen, bleibt offen.

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