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Tadej Pogacar jubelte in Rouen. Foto: Mosa'ab Elshamy)/AP/dpa
08.07.2025 18:12
Tour: Pogacar nach Kletter-Show mit 100. Sieg - «Unglaublich»

Rouen (dpa) - In bester Laune kletterte Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates-XRG) bei strahlendem Sonnenschein das große Podium bei der Tour de France hinauf. «Bei der Tour zu gewinnen, ist unglaublich, in dem Trikot umso mehr. 100 Siege sind toll. Ich bin super glücklich und stolz», sagte der Weltmeister, nachdem er seinen Jubiläumssieg nicht besser hätte zelebrieren können.

Erst eine Kletter-Show an der steilen Rampe von Saint-Hilaire mit dem gestressten Rivalen Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) im Windschatten, dann ein Sprint-Coup im Duell mit Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck), seinem ewigen Widersacher bei den Klassikern im Frühjahr. Der slowenische Titelverteidiger hat bereits auf der vierten Etappe der 112. Frankreich-Rundfahrt von Amiens nach Rouen in der Heimat des fünfmaligen Tour-Siegers Jacques Anquetil eine eindrucksvolle Machtdemonstration gezeigt, auch wenn das Gelbe Trikot im Sekundenkampf mit van der Poel noch warten muss.

Doch Pogacar wollte nach seinem insgesamt 18. Tour-Etappensieg nicht gierig sein und blickte auf seine beachtliche Erfolgsbilanz zurück. «Alle Siege sind besonders. Mein erster bei der Algarve-Rundfahrt war unglaublich. Das werde ich nie vergessen. 100 Siege später fühlt es sich immer noch super gut an, als Erster die Ziellinie zu überqueren, vor allem nach einer Etappe wie dieser.»

Wie entfesselt stürmte Pogacar den letzten Anstieg hinauf und brachte den am Ende drittplatzierten Vingegaard kurz in die Bredouille. «Alle waren am Limit. Ich habe am letzten Anstieg attackiert, Jonas ist mir gefolgt, und alles kam wieder zusammen. Mit so vielen guten Fahrern weiß man nie, was passiert», ergänzte der Ausnahmekönner.

Der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) und der frühere Tour-Vierte Emanuel Buchmann (Cofidis) konnten dem hohen Tempo der Topstars am letzten Anstieg nicht mehr folgen und hatten mit dem Ausgang der Etappe nichts zu tun. Lipowitz verlor 54 Sekunden, Buchmann gar 1:21 Minuten. «Das liegt mir nicht so, das hat man heute auch gesehen. Mit so viel Laktat in den Beinen oben ankommen», meinte Lipowitz mit Blick auf die bis zu 16 Prozent steile Rampe.

In der Gesamtwertung findet sich Lipowitz 1:49 Minuten zurück auf Platz 20 wieder. Vorne bleibt Van der Poel, gleichauf mit Pogacar. Acht Sekunden zurück folgt Vingegaard als Dritter.

Das erste Kletter-Duell der Tour-Favoriten lieferte aber einen Vorgeschmack auf die langen Bergpässe in den Pyrenäen und Alpen. «Ich denke, wenn die zwei - Tadej und Jonas - attackieren und antreten dann, kann kein anderer mehr folgen. Gut, dass Jonas heute das kleine Loch wieder zufahren konnte», sagte Visma-Sportdirektor Grischa Niermann.

Vingegaard, der nach eigener Aussage in der besten Form seiner Karriere ist, bietet sich aber schon am Mittwoch beim Einzelzeitfahren über 33 Kilometer in Caen die Chance, das Blatt zu wenden. «Morgen ist der richtige Test. Wir kämpfen um das Gelbe Trikot», sagte Pogacar.


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