Innsbruck (rad-net) – Bei der diesjährigen Tour of Austria (UCI 2.1), die vom 9. bis 13. Juli ausgetragen wird, setzen die Veranstalter verstärkt auf moderne Sicherheitstechnologien. Mit den beiden neuen Partnern Safe Cycling und Veloviewer will man die Absicherung der Etappen weiter verbessern. Für Tour-Direktor Thomas Pupp steht fest: «Die Sicherheit des Rennens hat oberste Priorität.»
Safe Cycling, ein norwegisches Unternehmen, das bereits bei zahlreichen WorldTour-Rennen wie der Tour de France im Einsatz ist, bringt spezielle LED-Sicherheitsschilder und Lösungen zur Absicherung von Gefahrenstellen erstmals auch zur Österreich-Rundfahrt. Die Ausstattung soll potenzielle Gefahren für die Fahrer sichtbar machen und das Unfallrisiko verringern. Auch der österreichische Versicherungspartner KNOX begrüßt den Schritt: Geschäftsführerin Sophia Schalter, selbst passionierte Rennradfahrerin, betont die Bedeutung klarer Sicherheitskennzeichnungen zur Unfallvermeidung.
Zweiter Partner ist Veloviewer. Die Plattform, die Teams und Veranstalter unter anderem bereits bei der Streckenanalyse unterstützt, ermöglicht es den Organisatoren in Echtzeit wichtige Streckeninformationen zu erfassen und mit Teams, sowie Sicherheitsverantwortlichen zu teilen. «Für uns als Veranstalter ist das ein großer Mehrwert in der Kommunikation», Organisations-Chef Rupert Hödlmoser.
Auch Patrick Gamper (Team Jayco AlUla), der in diesem Jahr mit seinem Team an seiner Heimrundfahrt teilnimmt, lobte die neuen Maßnahmen: «Die Diskussionen um Sicherheit im Radsport sind aktuell groß. Was hier in Österreich mit Safe Cycling und Veloviewer umgesetzt wird, ist für uns Fahrer am effektivsten, weniger die aktuelle Diskussion um Lenkerbreiten oder Übersetzungsbeschränkungen.»
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!
