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29.11.2000 13:10
Team Telekom mit großen Zielen in die kommende Saison

Mit dem zweiten Tour-Sieg von Jan Ullrich und dem Auftritt bei den drei Top-Rundfahrten Giro, Tour und Vuelta will das Team Telekom im kommenden Jahr die Spitzenposition im internationalen Radsport erobern. "Wir haben eine fantastische Saison hinter uns, aber wir könnten nochmal einen draufsetzen", erklärte Teamchef Walter Godefroot beim Mannschaftstreffen in Dresden. Das Rekordaufgebot von 25 Profis soll dem deutschen Rennstall den Erfolg beim erstmaligen Tanz auf drei Hochzeiten garantieren. Ullrichs Tour-Ambitionen genießen dabei die höchste Priorität. Die Tour de France, die am 7. Juli 2001 beginnt, spukt Jan Ullrich schon jetzt im Kopf herum."Bis ich nicht meinen zweiten Sieg nach 1997 erreiche, habe ich kein anderes Ziel. Zweiter war ich jetzt schon oft genug", sagte Ullrich beim traditionellen Telekom-Mannschaftstreffen, das diesmal in Dresden-Radebeul stattfand. Die kurzfristige Verpflichtung des Amerikaners Kevin Livingston, der großen Anteil an den vergangenen beiden Tour-Siegen Lance Armstrongs hatte, war Gesprächsthema Nummer eins. "Seine Verpflichtung ist eine Riesensache, mit Blick auf die nächste Tour ist Kevin ein ganz wichtiger Helfer für mich", so der Telekom-Kapitän. Das Unternehmen "Zweiter Toursieg" geht Telekom so generalstabsmäßig an wie noch nie. Dafür wurden keine Kosten gescheut. Der geschätzte 20-Millionen-Jahresetat wurde noch einmal um 15 Prozent erhöht, wie Telekom-Kommunikationsdirektor Jürgen Kindervater erklärte. Besondere Mühen stehen Olympiasieger Ullrich bevor. Am 5. Dezember beginnt er in Südafrika seine Saisonvorbereitung und bleibt auch über die Feiertage im Trainoingslager großer Entfernung von gebratenen Weihnachtsgänsen und anderen Versuchungen. Zum erneuten Erfolg in Frankreich ist ihm kein Weg zu lang. "Das Streckenprofil der Tour ist diesmal so, dass ich schon am Start absolute Top-Form haben muss. Die ersten 14 Tage sind die wichtigsten", erkannte Ullrich. Zum ersten Mal seit sechs Jahren geht Telekom, im auslaufenden Jahr mit insgesamt 64 Siegen so erfolgreich wie noch nie, wieder beim Giro d'Italia an den Start. Die sportlichen Leiter würden auch gern ihren Top-Angestellten Ullrich im Giro-Aufgebot sehen. Der 26-Jährige hat sich zwar noch nicht entschieden, ob er die Premiere vor der Tour in Italien wagen soll. "Es gibt mehrere Möglichkeiten. Jetzt meinen Weg bis zur Tour de France schnurgerade zu planen, ist unmöglich. Wenn ich den Giro fahre, dann nur als Tour-Vorbereitung", sagte Ullrich, der für die Italien-Rundfahrt (19. Mai bis 10. Juni) die Deutschland-Tour (29. Mai bis 4. Juni) auslassen müsste. Teamarzt Lothar Heinrich rät: "Wenn wir in der Vorbereitung etwas ändern wollen, käme der Giro gerade recht. Drei Wochen Wettkampf am Stück würden Jan in dieser Phase gut zu Gesicht stehen. Die Entscheidung könnte im Februar fallen, wenn wir sehen, wie die Vorbereitung lief." Die Giro-Variante favorisiert auch Telekom-Teamchef Rudy Pevenage, der Ullrich im Januar/Februar auch zum zweiten Südafrika-Trip begleiten wird. Bei so viel professionellem Kopfzerbrechen über das Gesamtklassement der kommenden Tour könnten die Interessen des Weltcup-Siegers Erik Zabel, mit 21 Saison-Erfolgen wieder der Quotensieger im Team, auf der Strecke bleiben. "Wenn er einen Helfer für die Tour haben will, ist das sicher okay, bei zweien wäre das problematisch", sagte Ullrich. "Einmal im Jahr, bei der Tour, treten wir uns etwas auf die Füße, aber das ging immer gut. Die Sprinter- Fraktion fällt kleiner aus, wenn Jan in Top-Form ist", akzeptiert auch Zabel die Gewaltenteilung im Team. Für den 30-Jährigen dürfte es jedoch schwer werden, die erfolgreichste Saison seiner Karriere mit dem Gewinn des Gesamtweltcups noch einmal zu toppen. "Ich werde um mein sechstes grünes Trikot bei der Tour kämpfen und alles im Weltcup geben, aber es wird nicht leicht", dämpft Zabel die Erwartungen. Neben Ullrich und Zabel erwartet Godefroot im nächsten Jahr auch von dem Berliner Andreas Klöden einiges: "Sein Höhepunkt ist die Tour-Premiere. Wenn alles klar geht, kann er sich dort als Helfer für Jan richtig bewähren."
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