Das ist das Ergebnis intensiver Testphasen in den vergangenen Jahren, in deren Rahmen verschiedene zusätzliche Wettkampfformen ausprobiert worden sind. Der Sprint ähnelt dabei dem Wettkampftyp, der auch aus dem Weltcup der Skilangläufer bekannt ist. Auf einer kurzen Runde, die für die Zuschauer weitgehend einsehbar ist, wird ein Zeitlauf gefahren, über den sich die Fahrer für die nächste Runde qualifizieren. Dort treten dann die Fahrer in Ausscheidungsläufen gegeneinander, deren Zahl abhängig vom Gelände und damit der Zahl der Fahrer pro Lauf ist. Weiter kommen die direkt qualifzierten Fahrer sowie je nach Austragungsmodus auch noch die zeitschnellsten Verlierer.

Über das Halbfinale geht‘s anschließend ins kleine und große Finale. 20 Bundesliga-Punkte gibt es für den Sieger, ein Punkt noch für den 18 Platz. Zum Vergleich: Für den Sieg im Cross-Country-Rennen werden 60 Punkte gutgeschrieben.

Ziele der neue Serie, die von Verband, Ausrichtern, Teams und Trainern gemeinsam befürwortet wurde, sind eine weitere Startmöglichkeit für die Fahrer am Bundesliga-Wochenende und ein spannendes Betätigungsfeld auch für junge Sportler, die in der Belastung über zwei bis vier Minuten eher konkurrenzfähig sind als auf den langen Rennen und sich so schon früh im direkten Duell mit den Top-Athleten präsentieren können. Deshalb sind für den Sprint-Cup auch B-Fahrer zugelassen. Holen sie Punkte, werden sie in der Wertung geführt. Auf Abstieg oder Aufstieg haben die Sprint-Punkte allerdings keinen Einfluss. Außerdem verspricht die neue Wettkampfform auch für Zuschauer eine enorme Spannung. Die Läufe sind kurz und knackig, spannende Duelle ums Weiterkommen sind programmiert und die Rennen sind als Zuschauer perfekt zu verfolgen.

Mehr Informationen