Paris (rad-net) - Die Möglichkeit, dass Cyclo-Cross 2030 eine Disziplin der Olympischen Winterspiele wird, ist wieder ins Medieninteresse gerückt. Lokale Behörden und Unternehmen in der Region Planche des Belles Filles haben gegenüber der französischen Sport-Tageszeitung L'Équipe Details ihrer Pläne bekannt gegeben, den bekannten Anstieg in Ostfrankreich bei den Spielen 2030 als Austragungsort für Cyclo-Cross-Rennen zu nutzen.
Die Olympischen Winterspiele 2030 finden in den Alpen statt, und es wird erwartet, dass vier neue Disziplinen in den Zeitplan aufgenommen werden, darunter auch Cyclo-Cross.
Zu den Befürwortern der Bewerbung von Cyclo-Cross um einen möglichen Platz bei den Olympischen Winterspielen 2030 gehören unter anderem UCI-Präsident David Lappartient, der ehemalige französische Premierminister Michel Barnier, der in Frankreich eine Schlüsselrolle im Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele spielt, die ehemalige WM-Bronzemedaillengewinnerin Lucie Lefèvre und Ex-Profi Thibaut Pinot.
La Planche ist nicht der einzige französische Kandidat für eine mögliche Austragung olympischer Cyclo-Cross-Rennen. Auch die Stadt Besançon, nahe dem Juragebirge in Ostfrankreich, hat einen Vorschlag vorgelegt. Eine endgültige Entscheidung wird im Februar 2026 erwartet, während der nächsten Olympischen Winterspiele, die in Italien stattfinden werden.
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