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Elisabeth Brandau spurtete im Short Track auf Rang drei. Foto: Traian Olinici
12.07.2019 20:01
MTB-Weltcup: Brandau fährt im Short Track aufs Podest

Les Gets (rad-net) - Beim MTB-Weltcup Les Gets hat Elisabeth Brandau aus Schönaich im Short Track-Wettbewerb den dritten Platz belegt. Die Deutsche Meisterin schlug die Schweizerin Jolanda Neff im Sprint um den Podestplatz. Der Sieg ging an Kate Courtney (USA) vor Pauline Ferrand Prevot (Frankreich). Bei den Herren siegte der Niederländer Mathieu van der Poel, der vorige Woche in Andorra noch pausiert hatte.

Es war ein hauchdünnes Finale um Rang drei. So eng, dass Elisabeth Brandau im Ziel zwar völlig kaputt zu Boden sank, da aber noch davon ausging, dass sie Vierte geworden war. Jolanda Neff indes war sicher: «Ich bin Vierte geworden.»

Ein Strahlen entstand in Brandaus Gesicht, als ihr die Offiziellen klar machten, dass sie mit sieben Sekunden Rückstand auf Siegerin Kate Courtney (19:30) aus den USA und zeitgleich mit Pauline Ferrand Prevot zum ersten Mal in ihrer Karriere auf dem Weltcup-Podest stand. Sie gab Interviews, wurde von den U23-Fahrerinnen aus dem Nationalkader herzlich umarmt und verteilte großzügig ihre Blumen.

Dabei ging es wieder gar nicht gut los für die Schönaicherin. Am Start kam vor ihr Pauline Ferrand Prevot nicht in die Klickpedale und schon Brandau fand sich erst mal an 25. Position wieder. «Ich musste um sie herumzirkeln», erzählte Brandau, «das war mir aber auch egal».

Es war trocken auf den Wiesen an dem Skihang in Les Gets und es staubte mächtig. «Ich glaube deshalb wurde nicht so schnell gefahren und ich habe versucht mich aus dem Staub herauszuhalten», so Brandau.

Sie verbesserte sich bis auf Position 13 und als es zu Beginn der vierten Runde von sieben Runden in den Anstieg hinein ging, da zog Brandau an der ganzen Gruppe vorbei und setzte sich an die Spitze. Sie diktierte das Tempo zwei Runden lang, ehe Kate Courtney die Spitze übernahm und zu Beginn der vorletzten Runde die entscheidende Attacke setzte. Brandau konnte nicht reagieren und es tat sich eine Lücke von drei Sekunden auf, die bis ins Ziel auf sieben Sekunden anwuchs. Courtney feiert den zweiten Short Track-Sieg in dieser Saison.

Dahinter übernahm zu Beginn der Schlussrunde erst Jolanda Neff, dann Pauline Ferrand die Verfolgungsarbeit, Elisabeth Brandau kassierte zwei, drei Sekunden Lücke und es schien auf Rang vier hinauszulaufen. Doch die 33-Jährige zeigte ihr großes Kämpferherz. Sie kam bis zur letzten Kurve noch mal näher und sprintete mit Ferrand Prevot und Neff um die Plätze. Auf den letzten Metern schob sie ihr Rad an Europameisterin Neff vorbei, zu ihrem bisher besten Weltcup-Ergebnis.

«Ich muss gestehen, dass ich dachte, es wäre eine Runde weniger. Als ich es gemerkt habe, dachte ich, hey Lisa, jetzt fahr' einfach. Es tat schon sehr weh», erklärte Brandau, «aber erst im Ziel ist das Ziel». «Ist natürlich schon cool, Dritte zu werden.»

Herren: Van der Poels überragender Sprint
Bei den Herren konnte der Niederländer Mathieu van der Poel mit seinen überragenden Fähigkeiten seinen dritten Short Track-Sieg in dieser Saison feiern. Er zeigte sich erst in der letzten von neun Runden an der Spitze und gewann mit seinem gewaltigen Antritt vor dem Brasilianer Henrique Avancini und vor dem Franzosen Victor Koretzky.

Manuel Fumic zeigte sich erneut verbessert, fuhr von Position 36 nach einer Runde immer weiter nach vorne und sicherte sich mit Rang 13 (+0:12) für das sonntägliche Cross-Country-Rennen einen Startplatz in der zweiten Reihe. «Ich bin wahnsinnig erleichtert, das wird es mir am Sonntag einfacher machen», sagte Fumic. «Es geht von Tag zu Tag besser und ich glaube, dass im Cross-Country-Rennen ein Platz unter den besten 20 drin ist.» Der Kirchheimer hatte im Frühjahr längere gesundheitliche Probleme.

Georg Egger gelang sein bisher bestes Short Track-Rennen, das ihn auf Rang 24 und damit auch in die dritte Startreihe brachte. «Ich habe mich gut gefühlt und wieder einen klaren Kopf», so Egger. «Das war schon Limit für mich, aber ich freue mich, dass es für die dritte Reihe gereicht hat.»

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