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Franziska Koch (Mitte) verteidigte den DM-Titel vor Antonia Niedermaier (li.) und Rosa Klöser. Foto: Veranstalter/Arne Mill
28.06.2025 18:08
Koch verteidigt DM-Titel

Linden (rad-net) - Franziska Koch (Picnic-PostNL) hat ihren Deutschen Meistertitel verteidigt. Sie setzte sich nach einem spannenden Finale vor Antonia Niedermaier und Rosa Klöser (beide Canyon-Sram-Zondacrypto) durch.

Bei brütender Hitze von 30 Grad und mehr fiel die Vorentscheidung in der vorletzten Runde, als eine frühe Ausreißergruppe nach und nach zurückfiel und die Favoritinnen das Zepter übernahmen. Titelverteidigerin Franziska Koch, Liane Lippert von Movistar und vier Fahrerinnen von Canyon-Sram-Zondarcryto, Antonia Niedermaier, U23-Zeitfahrsiegerin Justyna Czapla, Rosa Klöser und zunächst auch noch Ricarda Bauernfeind, die sich allein auf die Verfolgung der frühen Spitzengruppe machte, bestimmten das Finale einer äußerst spannenden Deutschen Meisterschaft.

Lange sah es aber so aus, als würde sich Liane Lippert ihren Titel zurückholen. Sie wirkte über weite Teile des Rennens sehr entspannt, hatte die Konkurrenz im Griff. Dann aber musste die Zeitfahr-Dritte eine kleine Schwächephase überwinden, und verpasste die entscheidende Attacke von Zeitfahr-Meisterin Antonia Niedermaier.

Als sie davonfuhr war es zunächst nur Titelverteidigerin Koch, die mitgehen konnte. In der Verfolgung hielten Justyna Czapla und Rosa Klöser die Füße still, überließen der wieder zu Kräften gekommenen Lippert die alleinige Führungsarbeit. Die Friedrichshafenerin schaffte es sogar, dem Spitzenduo näher zu kommen, aber etwa zehn km vor dem Ziel waren Lipperts Kräfte zu Ende, und sie musste den Traum von einem weiteren deutschen Meistertitel begraben.

Klöser und Czapla machten danach Tempo, die gefährliche Konkurrentin war abgehängt. Und das Duo schaffte den Anschluss an die Spitze. Drei Canyon-Fahrerinnen gegen Franziska Koch. Da schien das Rennen entschieden. Immer wieder setzte das Trio Spitzen gegen Koch, attackierte, verschärfte das Tempo, aber Koch ließ sich nicht abschütteln, konterte alle Angriffe und hatte das Rennen fest in der Hand. Das war nicht nur eine physische Meisterleistung der 24-Jährigen, sondern auch eine taktisch brillante. Koch war in Linden die stärkste Fahrerin.

Gut zwei Kilometer vor dem Ziel war es dann die Titelverteidigerin, die alles auf eine Karte setzte, attackierte und schnell einen Vorsprung herausfahren konnte. Die Konkurrenz war geschlagen, und Koch fuhr einem ungefährdeten zweiten Meisterschaftserfolg entgegen. Mit 14 Sekunden Vorsprung siegte sie vor Antonia Niedermaier und Rosa Klöser, die schon 43 Sekunden Rückstand aufwies. Justyna Czapla wurde Vierte mit 56 Sekunden Rückstand.

Auf dem fünften Platz kam die Top-Favoritin Liane Lippert ins Ziel (+4:47).

«Heute war es entscheidend in der Schlussphase die Ruhe zu bewahren und auch bei den Attacken der Konkurrentinnen mitzugehen, aber auch, sich nicht nervös machen zu lassen. Ich wusste, dass ich eine sehr gute Form habe und habe am letzten Anstieg meine letzte Chance zum Sieg genutzt», erklärte Koch.

Niedermaier sagte: «Natürlich ist man etwas enttäuscht, wenn es nicht zum Titel reicht, aber die Berge waren heute für mich zu kurz und zu knackig. Ich mag längere Anstiege. Man muss aber auch anerkennen, dass Franziska heute einfach die Stärkste an der Spitze war. Unser Ziel war es, so oft als möglich zu attackieren, um uns den Titel zu sichern, aber das hat nicht gereicht. Trotzdem gehe ich mit viel Selbstvertrauen in einer Woche in den Giro.» Ihre Teamkollegin Klöser freute sich über Bronze: «Na klar, bin ich zunächst froh, Bronze geholt zu haben, auch wenn uns es lieber gewesen wäre, wir hätten den Titel. Die Strecke war aus meiner Sicht nicht für eine Bergfahrerin gemacht. Trotzdem Glückwunsch an Franzíska Koch, die einfach heute nicht zu schlagen war. Sie hat sich den Titel verdient.»


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