Leogang (rad-net) - Beim Downhill-Weltcup im österreichischen Leogang ist Henri Kiefer (Canyon-CLLCTV) erstmals aufs Podest gefahren. Der 20-Jährige belegte in einem äußerst knappen Rennen den dritten Platz.
Am schnellsten war Jackson Goldstone (Santa Cruz), der mit einer Fahrzeit von 2:57,229 Minuten den Sieg davontrug. Mit nur rund sechs Hundertstelsekunden Rückstand fuhr Loic Bruni (Specialized) auf den zweiten Platz. Kiefer folgte mit rund fünf Zehntelsekunden Rückstand zum Sieger. Gut präsentierte sich auch Max Hartenstern (Cube), der mit 1,8 Sekunden Rückstand als Zehnter ein weiteres Top-Ten-Resultat einfuhr. Damit war Deutschland die einzige Nation mit zwei Fahrern unter den besten Zehn.
Bei den Frauen konnte Nina Hoffmann nach einem schweren Sturz im Training am Wallride im Finale nicht antreten. «Ich weiß nicht, wie ich das Krankenhaus fast unverletzt verlassen konnte - meinem Kopf geht es (vorerst) gut, die Rippen sind geprellt, die Wirbelsäule muss in ein paar Tagen noch einmal gescannt werden, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist», schrieb Hoffmann auf Instagram.
Es gewann Gracey Hemstreet in 3:21,962 Minuten mit acht Zehntelsekunden Vorsprung vor Anna Newkirk (Frameworks-5Dev) und 2,4 Sekunden vor Lokalmatadorin Valentina Höll (YT).
In der U19 waren keine Deutschen am Start. Hier gingen die Siege an Oli Clark (MS) und Rosa Zierl (Cube).
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