La Punt (rad-net) – Am Montag jährt sich der Todestag des Schweizer Radprofis Gino Mäder zum zweiten Mal. Am 16. Juni 2023 war Mäder auf der fünften Etappe Tour de Suisse in der Abfahrt des Albula Passes verunglückt.
Am Donnerstag, 19. Juni 2025 wird, im Rahmen der fünften Etappe der Tour de Suisse in La Punt, zu Ehren Mäders eine Gedenkstätte eingeweiht.
Die Aktion markiert gleichzeitig die Lancierung des Vereins «rideforGino». Es wird ein bedeutender Moment für Familie, Freunde, und die ganze Radsportwelt.
Kurz nach Gino Mäders tragischem Tod, am 16. Juni 2023, gründete die Familie des verstorbenen Schweizer Radprofis den Verein «rideforGino», um das tiefe Mitgefühl der Öffentlichkeit in etwas Bleibendes zu verwandeln. Durch Spenden anlässlich der Abschiedsfeier, zwei Memorial Rides, sowie den Verkauf von rideforGino-Socken kamen einige finanzielle Mittel zusammen. Nach einer intensiven Phase der Besinnung entschied sich Familie Mäder, den Verein langfristig aufzustellen und Mäders Engagement für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz weiterzuführen.
Die Gedenkstätte an der Unfallstelle am Albula Pass wird am 19. Juni 2025 um 10 Uhr eingeweiht. Mit dieser und weiteren Aktionen möchte «rideforGino» inspirieren, bewegen und sensibilisieren. Die Einweihung ist öffentlich.
Der Ostschweizer Bildhauer Gügi Eugster, der gleichzeitig Mäders Onkel ist, hat die Skulptur «Verbunden Sein» entworfen und gestaltet. Die Gedenkstätte wird in der Kurve des Unfallorts stehen. Sie soll symbolisieren, dass trotz Leben und Tod alles auf unterschiedliche Arten miteinander verbunden ist.
Die Skulptur wurde von der Fahrervereinigung CPA (Cyclistes Professionnels Associés) und der Tour de Suisse mitfinanziert.
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!
