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Nina Hoffmann belegte in Les Gets im Downhill Rang fünf. Foto: Erhard Goller
13.07.2019 16:02
Downhill-Weltcup: Hoffmann in Les Gets sicher auf Platz fünf

Les Gets (rad-net) - Die Saalfelder Downhill-Bikerin Nina Hoffmann ist beim Weltcup in Les Gets in Frankreich zum dritten Mal in dieser Saison auf das fünfköpfige Podium gefahren. Die Australierin Tracey Hannah gewann bei den Damen, die Franzosen feierten bei den Herren durch Amaury Pierron und Loic Bruni einen Doppelsieg.

In der Qualifikation stürzte Nina Hoffmann gleich zweimal. Doch der zweite Crash der Thüringerin beim letzten Sprung vor dem Ziel war drastisch. Sie landete zwar noch, doch dann rutschte das Bike auf dem losen Boden weg und Hoffmann ging zu Boden.

Der Sprung wurde von Vielen kritisiert, weil die Landung auf der Fläche erfolgte. Weltmeisterin Rachel Atherton kostete dieser Streckenteil im Training wohl den Rest der Saison. Sie stand den Sprung zwar, doch beim Aufprall riss die Achillessehne der Britin.

Nina Hoffmann wäre von der Zeit her in der Qualifikation ausgeschieden, doch als Gesamt-Vierte war sie vorqualifiziert und ging am Samstag als Neunte ins Rennen. «Ich dachte erst, es wäre nicht so schlimm nach dem Sturz, aber er hat mich dann doch schön mitgenommen. Da hatte ich eine kleine Krise. Am Abend war der Ellbogen blau und im Fußgelenk hatte ich Schmerzen», erzählte Hoffmann später.

Bandagiert nahm sie das Rennen auf. Beim Training am Samstagvormittag überwand sie sich im zweiten Lauf und sprang an der neuralgischen Stelle erneut. «Das war wichtig für den Kopf», meinte Hoffmann. Und es war wohl auch der Schlüssel für ein Top-Fünf-Ergebnis.

Zwei, drei Sekunden konnten mit dem «Nicht-Springen» verloren gehen und im Vergleich zu den Fahrerinnen hinter ihr holte Hoffmann hier die entscheidende Zeit heraus. Den Rest bezeichnete sie als «Sicherheitslauf». «Ich wollte auf keinen Fall stürzen», so Hoffmann, die mit 6,457 Sekunden Rückstand auf Tracy Hannah (3:27,6) in der Ergebnisliste steht. «Ich bin völlig zufrieden. Es ist vielleicht auch gut, dass ich nicht weiter vorne gelandet bin, damit alle im Umfeld mal wieder ein bisschen runterkommen», meinte sie mit einem Schmunzeln.

In der Gesamtwertung bleibt Hoffmann Vierte, Tracey Hannah baute mit ihrem Sieg, 0,677 Sekunden vor Marine Cabirou und 2,171 Sekunden vor Mariana Salazar aus El Salvador, den Vorsprung in der Gesamtwertung aus.

Sandra Rübesam wurde mit 16,785 Sekunden Rückstand 13. und bekannte, dass sie mit so schnellen Streckencharakteristiken wie in Les Gets nicht so gut zurecht kommt. Vor allem weil sie als leichtere Fahrerin nicht so auf Geschwindigkeit kommt wie die Konkurrenz. «Ich hätte mehr riskieren müssen», so die Sportstudentin. «Vom Gefühl her, war es besser als gestern, aber ich war nur um eine Sekunde schneller.» In der Gesamtwertung liegt sie auch auf diesem 13. Platz.

Herren: Grandy stürzt
Silas Grandy (Ochsenberg) qualifizierte sich als 56. erstmals für das Finale der besten 60, doch dort unterlief ihm ein folgenschwerer Fehler. «In einem Anlieger ist mir das Vorderrad voll raus», erklärte Grandy, wie es zu seinem Sturz kam. Das war allerdings kein Einzelfall, denn auf dem losen, staubtrockenen Untergrund in Hoch-Savoyen gingen auch einige andere Fahrer zu Boden. So konnte Grandy sein Qualifikations-Ergebnis als 55. (+30,526) sogar noch verbessern.

«Wenn ich mich für das Finale qualifiziere, dann bin ich schon mal happy. Bis zum Sturz lief es auch gut, aber es hilft nichts. Im Frühjahr hat es gedauert, bis ich meinen Rhythmus gefunden habe, aber so langsam geht es besser. Ich hoffe, es geht weiter aufwärts», kommentierte Grandy.

Der Deutsche Meister Max Hartenstern war gesundheitlich angeschlagen und kam mit Atemproblemen in der Quali nicht über Rang 74 hinaus.

Die Franzosen feierten derweil vor frenetischem Heimpublikum einen Doppelsieg. Amaury Pierron, Weltcupsieger des Jahres 2018, distanzierte seinen Landsmann und Weltmeister Loic Bruni um 2,352 Sekunden und den Briten Laurie Greenland um 3,45 Sekunden.

Bruni verteidigte damit seine Gesamtführung vor Pierron und dem Australier Troy Brosnan.

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