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24.03.2013 13:28
Cape Epic: Etappensieg für Multivan-Merida – Karl Platt und Tim Böhme auf Gesamtpodium

Johannesburg (rad-net) - Christoph Sauser und Jaroslav Kulhavy haben die 10. Cape Epic gewonnen. Der Schweizer und der Tscheche siegten mit 7:10 Minuten vor dem Osthofener Karl Platt und dem Eidgenossen Urs Huber, sowie 26:51 Minuten vor dem Frankfurter Tim Böhme und seinem französischen Kollegen Thomas Dietsch. Die siebte und letzte Etappe ging an das Multivan-Merida-Duo José Hermida und Rudi van Houts, die nach 54 Kilometern von Stellenbosch ins Lourensford Wine Estate im Sprint gegen die Südafrikaner Philipp Buys und Matthys Beukes gewann. Tagesdritter wurden Weltmeister Nino Schurter und sein Schweizer Landsmann Florian Vogel (+3:43).

Wie erwartet, gingen die etatmäßigen Cross-Country-Fahrer die vergleichsweise kurzen Etappe auf der Jagd nach dem prestigeträchtigen Etappensieg sehr aggressiv an. Schon nach 20 Minuten entstand eine sechs Team starke Spitzengruppe. Karl Platt und Urs Huber verloren nach rund einer Stunde den Kontakt, danach fielen Florian Vogel und Nino Schurter zurück, als es im längsten Anstieg zur Sache ging. Hermida/van Houts und Buys/Beukes setzten sich ab.

Dahinter schienen der Deutsche Meister Manuel Fumic und der Olympia-Dritte Marco Fontana auf dem Weg zu ihrem dritten Podestplatz. Das Führungs-Quartett war sogar schon in Sichtweite, als sich dann aber der Italiener einen Reifendefekt einhandelte, der sie auf Rang neun zurück warf. Sie kämpften noch - mit Erfolg - um ihren fünften Gesamtplatz (+27:14) und erreichten auch als Tagesfünfte (+5:27) das Ziel.

Christoph Sauser und Jaroslav Kulhavy gerieten nicht mehr in Gefahr, die schärfsten Konkurrenten lagen hinter ihnen. Kulhavy leistete sich in Zielnähe zwar noch einen kleinen Sturz, doch das spielte keine Rolle mehr. «Für mich war das eine große Herausforderung. Ich bin glücklich mit Hilfe von Susis Erfahrung hier gewonnen zu haben», erklärte Olympiasieger Kulhavy und Sauser sprach von der engsten Entscheidung, die er bisher bei der Cape Epic erlebt habe. «Wir mussten jeden Tag voll motiviert sein und immer wachsam bleiben. Die Leute, die uns angefeuert haben, das war sehr wichtig für uns», meinte der Ex-Weltmeister nach seinem vierten Sieg bei der Cape Epic.

«Es war so eng wie nie zuvor. Ich hatte gehofft, dass wir am Ende ganz oben stehen, aber die beiden Specialized-Jungs waren zu stark. Am Schluss hatten wir keine Patronen mehr im Lauf», sagte Karl Platt im TV-Interview. Dass man durch Tim Böhme und Thomas Dietsch zum ersten Mal zwei Teams auf dem Gesamtpodium hat , zwei Etappensiege und überdies einen mehr als respektablen siebten Rang von Simon Stiebjahn und Stefan Sahm verbuchte, das stimmte Team-Manager Friedemann Schmude «extrem positiv». Tim Böhme und Thomas Dietsch sprachen von «einem Traum, der sich erfüllt habe», bei «einem der wichtigsten Mountainbike-Rennen auf dem Podium zu stehen».

Manuel Fumic und Marco Fontana bestritten ihre Cape-Epic-Premiere erklärtermaßen als Trainingsmaßnahme. Dafür verkauften sich der Kirchheimer und der Italiener prima. Erst am Samstag schwächelte Fumic etwas und auf der letzten Etappen konnten er dem Tempo der beiden Spitzenteams auch nicht folgen. Dennoch ist der fünfte Gesamtrang eher eine positive Überaschung für die Beiden, die im Marathon-Fach und bei Etappenrennen in Zweierteams praktisch blutige Neulinge sind. «Schade, ohne den Plattfuß heute, hätte es fürs Podium gereicht. Aber wir haben hier mehr erreicht, als wir erwartet haben. Ich fliege sehr zufrieden nach Hause», bilanzierte Manuel Fumic.

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