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Rafal Majka. Foto: UAE-Team Emirates-XRG
04.08.2025 14:30
Majka vor Abschied auf Heim-Boden: «Mit Pogacar zu fahren, war ein Privileg»

Breslau (rad-net) – Zum letzten Mal steht Rafal Majka bei der Polen-Rundfahrt (UCI 2.UWT) am Start. Der 34-jährige Pole bestreitet 2025 seine Abschiedssaison, und blickt dabei besonders auf die prägende Zusammenarbeit mit Tadej Pogacar zurück. Seinen letzten Auftritt wird Majka im Oktober bei der Lombardei-Rundfahrt (UCI 2.UWT) haben – Seite an Seite mit seinem slowenischen Kapitän, für den er bereits bei der Tour de France (UCI 2.UWT) und dem Giro d’Italia (UCI 2.UWT) als Edelhelfer im Einsatz war.

«Tadej ist ein ganz normaler Typ im Hotelzimmer, aber auf dem Rad ist er ein Killer», sagte Majka am Rande der Teampräsentation in Breslau. Pogacar sei nicht nur der beste Fahrer der Welt, sondern auch der beste Kapitän, für den er je gefahren sei. Gemeinsam fuhren die beiden unter anderem drei Tour-de-France-Ausgaben (2021 bis 2023) und zuletzt den Giro d’Italia 2024, bei dem Pogacar mit sieben Etappensiegen dominierte.

Die Polen-Rundfahrt hat für Majka eine besondere Bedeutung: 2014 konnte er das Etappenrennen in seiner Heimat gewinnen, 2017 wurde er Zweiter. Insgesamt holte er drei Etappensiege bei der Rundfahrt und feierte vor wenigen Wochen bei den nationalen Meisterschaften seinen zweiten Titel im Straßenrennen.

Majkas beeindruckende Karriere umfasst 23 Grand Tours. 2014 gewann er das Bergtrikot der Tour de France, sowie insgesamt drei Etappen. 2015 wurde er Dritter der Vuelta a España (UCI 2.UWT). Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro holte er Bronze im Straßenrennen.

«Ich wollte aufhören, solange ich noch auf einem hohen Niveau bin», erklärte Majka seine Rücktrittsentscheidung, die er bereits im Januar getroffen hatte. Nach einem dritten Gesamtrang bei der Österreich-Rundfahrt und zahlreichen starken Helferleistungen, etwa für Isaac del Toro und Juan Ayuso beim Giro, sei nun der richtige Zeitpunkt gekommen. «Ich habe das Gefühl, ich kann noch gute Resultate bringen, aber meine Familie hat lange auf mich verzichten müssen. Es ist Zeit, mehr zu Hause zu sein.»

Für die Polen-Rundfahrt sieht sich Majka in einer Unterstützerrolle für Teamkollegen wie den Schweizer Jan Christen und den US-Amerikaner Brandon McNulty. «Natürlich werde ich es probieren. Aber der letzte Tag ist ein Zeitfahren, also nicht meine Stärke. Ein paar Etappen könnten mir jedoch liegen. Bei diesem Rennen kann alles passieren.»

Dass Pogacar in dieser Saison nicht auch noch die Vuelta fährt, begrüßt Majka: «Das war eine kluge Entscheidung. Die Tour war extrem hart, das Durchschnittstempo sehr hoch. Es ist besser, jetzt etwas rauszunehmen und sich auf die nächste Saison zu konzentrieren.»

Nach der Polen-Rundfahrt wird Majka noch einige Rennen fahren, bevor er beim letzten Monument der Saison, «Il Lombardia» im Oktober, endgültig aus dem Profi-Peloton verabschiedet wird. Beim italienischen Herbstaklassiker wird Pogacar seinen fünften Sieg anvisieren. «Mit ihm gemeinsam das letzte Rennen zu bestreiten, wird etwas Besonderes», sagte Majka.


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