Pal Arinsal (rad-net) - Beim Mountainbike-Weltcup in Pal Arinsal in Andorra haben die deutschen Männer keine vordere Platzierung erzielen können. Bester von ihnen war Luca Schwarzbauer (Canyon-CLLCTV) auf Rang 18. Den Sieg schnappte sich Tom Pidcock (Q36.5) bei seinem Saisondebüt.
«Die Ergebnisse spiegeln nicht unbedingt die Leistungen wider», sagte Bundestrainer Marc Schäfer. Die Deutschen mussten dieses Mal von etwas weiter hinten starten, nachdem sie im Short Track nicht ganz vorne dabei waren. Das Rennen wurde extrem schnell und hart gefahren. Schwarzbauer, Julian Schelb (KMC-Ridley), Leon Kaiser wie auch Lennart Krayer konnten sich aber über die Renndistanz noch jeweils nach vorne arbeiten und belegten am Ende die Plätze 18, 24, 32 und 45.
Auch erst einmal nach vorne kommen musste Pidcock, der im Short Track aufgrund seiner Weltranglistenplatzierung nicht starten und damit eine bessere Startposition fürs Cross-Country herausholen konnte. Er ging aus sechster Reihe ins Rennen, arbeitete sich aber schnell nach vorne und setzte sich schließlich mit Luca Martin (Cannondale) in der dritten Runde ab. Aber auch Martin konnte dem hohen Tempo des Briten nicht lange folgen und musste reißen lassen, blieb aber lange in Schlagweite. Dann ereilte den Franzosen aber ein Hinterraddefekt, der ihn zurückwarf, konnte aber Position zwei vor den Verfolgern behaupten.
Pidcock siegte mit 21 Sekunden Vorsprung vor Martin, Dritter wurde Charlie Aldridge (Cannondale) mit 52 Sekunden Rückstand.
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