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Lea Sophie Friedrich war mit drei Gold- und einer Silbermedaille die erfolgreichste Athletin der Bahn-WM. Foto: Arne Mill
25.10.2021 16:23
BDR-Fazit zur Bahn-WM: «Positive Perspektiven für die Zukunft»

Roubaix (rad-net) - Mit sechs Gold-, zwei Silber- und drei Bronzemedaillen hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die Bahn-Weltmeisterschaft in Roubaix (Frankreich) beendet. Kein Tag verging ohne mindestens eine Goldmedaille. Das war für den BDR die erfolgreichste Bahn-WM der letzten Jahrzehnte, wenn nicht die erfolgreichste überhaupt.

Damit gerechnet hatte man im Vorfeld nicht, man gab sich eher zurückhaltend. Schließlich war die Bahn-WM in Berlin schon mit vier Goldmedaillen, einmal Silber und einmal Bronze sehr erfolgreich. Das zu toppen war schwer - aber in Roubaix gelang es.

Mit Bronze im Teamsprint und Bronze im 1000-Meter-Zeitfahren durch Joachim Eilers konnte der BDR einen deutlichen Aufwärtstrend im Kurzzeit-Bereich der Männer verzeichnen. Aber vor allem die Frauen trumpften wie schon vor einem Jahr in Berlin auf und stellten den Löwenanteil.

Bei den Frauen sorgte Lea Sophie Friedrich mit dreimal Gold (Teamsprint, 500-Meter-Zeitfahren und Keirin) sowie Silber im Sprint für Furore - sie war damit die erfolgreichste WM-Teilnehmern. Dazu gab es Sprint-Gold durch Emma Hinze und Pauline Grabosch hatte genauso wie Friedrich und Hinze ihren Anteil am Teamsprint-Gold. Und Lisa Brennauer triumphierte sowohl in der Einerverfolgung als auch in der Mannschaftsverfolgung.

Der Erfolgs-Vierer der Frauen setzte seine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte fort und schrieb nach Olympia-Gold und EM-Gold mit dem WM-Sieg ein weitere Kapitel. Außerdem gewannen neben Brennauer auch Franziska Brauße und Mieke Kröger Medaillen in der Einerverfolgung. Drei Frauen aus einer Nation auf dem Podest der Einerverfolgung: das hatte es in der Geschichte des Bahnradsports noch nie gegeben.

Viele neue Gesichter in der BDR-Mannschaft machten bei ihrer WM-Premiere auf sich aufmerksam. Tobias Buck-Gramcko belegte bei seinem Elite-Debüt einen hervorragenden fünften Platz und verbesserte ganz nebenbei den deutschen Rekord auf 4:08,594 Minuten. Nik Schröter führte die Teamsprinter als Anfahrer mit einer stabilen Vorstellung und guten Zeiten sogar zur Bronzemedaille.

Pechvogel der WM war Tim Torn Teutenberg, ebenfalls ein Debütant. Nach einem guten siebten Platz im Scratch stürzte der 19-Jährige zu Beginn des Omniums und musste mit einem Schlüsselbeinbruch verletzt aufgeben.

«Aus meiner Sicht ist es besonders erfreulich, dass so viele junge Sportlerinnen und Sportler Erfolge gefeiert, oder einen guten Einstand in die Eliteklasse gegeben haben. Das sind sehr positive Perspektiven für die Zukunft. Und Lisa Brennauer ist eine Superfrau des deutschen Sports, nicht nur des Radsports», freute sich BDR-Präsident Rudolf Scharping über die Erfolge der Deutschen.

Dem stimmte auch BDR-Vizepräsident Günter Schabel zu: «Ich denke, wir haben bei der WM sehr, sehr gut abgeschnitten. Das hatten wir so nicht erwartet. Vor allem im weiblichen Bereich bestimmen wir mit Ausnahme in den Massenstartwettbewerben das Weltniveau. Wir hatten zudem eine sehr junge Mannschaft am Start, in der alle ihre Leistung beim Höhepunkt abgerufen haben. Fahrer wie Tobias Buck-Gramcko, Lena-Charlotte Reißner oder Alessa Catriona Pröpster sind angekommen in der Elite, brauchen aber noch ein bisschen Zeit. Wir haben aber nur noch drei Jahre bis zu den Olympischen Spielen in Paris 2024. Dazu war Roubaix ein sehr guter Anfang.»

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