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Marcel Meisen gewann souverän die Cross-DM. Foto: Armin M. Küstenbrück
12.01.2020 16:07
Meisen erneut Deutscher Meister im Cross

Albstadt (rad-net) - Marcel Meisen (Alpecin-Fenix) ist in Albstadt seiner Favoritenrolle gerecht geworden und ist erneut Deutscher Meister im Cross. Er gewann als Solist mit 44 Sekunden Vorsprung auf Sascha Weber (LC Tetange) und 1:34 Minuten vor Manuel Müller (RSV Rheinstolz Wyhl).

Meisen überquerte in Jubel-Pose die Ziellinie, rollte aus, drehte dann um und fuhr wieder in Richtung Ziellinie, um seinen langjährigen Weggefährten Sascha Weber in Empfang zu nehmen. 44 Sekunden musste er warten, bis der in Freiburg lebende Saarländer die Zeitmessung nach sieben 2,6-Kilometer-Runden passiert hatte. «Marcel ist Weltklasse, er ist einfach der Beste», gab Weber zu Protokoll. Der Beste in Deutschland und hier gibt seit jetzt vier Jahren kein Vorbeikommen an dem Stolberger.

Weber startete mit Wucht, machte an der Spitze Tempo und lag gemeinsam mit Paul Lindenau in Führung. Favorit Meisen lag da erst mal noch an fünfter Position. «Ich wollte am Start nicht so viel riskieren und nicht überziehen», erklärte Meisen. Noch in der ersten Runde konnte der Weltranglisten-Zwölfte aber aufschließen.

Nach einer Runde als Spitzentrio löste sich die Formation auf. Weber machte einen kleinen Fehler, hatte Schotter an den Schuhen und kam nicht gleich ins Klickpedal. Damit war Meisen weg. «Ich konnte meine Technik ausspielen und direkt ein Loch raus fahren und habe das dann auch verteidigt. Sascha ist gut gefahren, aber ich wusste, in den letzten zwei Runden bin ich noch mal ganz stark. Am Ende war es ein souveräner Sieg», erklärte Marcel Meisen, der mehr Passagen im Sattel bewältigte, während Weber aufs Laufen setzte.

Lindenau musste schließlich auch Weber ziehen lassen und wurde später auch von Manuel Müller kassiert.

In der vierten und fünften Runde versuchte Weber noch mal Druck zu machen, verkürzte den Rückstand. «Ich habe aber gemerkt, ich kann nicht zu viel Risiko gehen», erklärte Sascha Weber, warum er die Anstrengungen auf dem matschigen Untergrund abbrach und sich mit Silber begnügte. «Mit diesem Platz habe ich gerechnet. Die Strecke hat mir nicht so gepasst, mir hat da ein Berg gefehlt», bekannte Weber.

Marcel Meisen war nicht nur mit dem Titel, sondern auch mit seiner Leistung zufrieden. «Die Strecke ist explosiv, es braucht viele Kurven, kurze Antritte. Das kommt mir nicht so entgegen. Aber die Verhältnisse wie sie heute waren, kamen mir mehr entgegen», kommentierte Meisen. «Das war hier auf jeden Fall sehr gut aufgezogen und die Organisation war top. Die Organisatoren der Mountainbike-WM, die wissen was sie machen müssen», meinte er.

Manuel Müller fuhr mit 1:34 Minuten Rückstand als Dritter über die Ziellinie und holte sich damit die Bronzemedaille. Der Whyler, der im Herbst gesundheitliche Probleme hatte und deshalb in der bisherigen Saison noch nicht besonders aufgefallen ist, hatte in der Startphase Pech als er in der Streckenbegrenzung hängen blieb und erst mal nur an Position 15 unterwegs war. «Das war mein Fehler, ich war zu hektisch. Ich wäre gerne ein paar Runden mit Marcel und Sascha gefahren, aber so war das nicht mehr möglich», sagte Müller. In vierten Runde überholte er Paul Lindenau und fuhr zu der erhofften Medaille. «Das war mein Ziel und deshalb bin ich zufrieden.»

Masters 2: Danowski gewinnt mit beständigem Tempo
Ein Antritt zu Beginn der Schlussrunde bescherte Stefan Danowski in der Masters-Kategorie 2 seinen ersten Deutschen Meistertitel im Cyclo-Cross. Der Hamburger hatte in Andreas Schröder (RV Pfeil Magstadt) einen hartnäckigen Konkurrenten, der zwischenzeitlich auch mal die Führung übernommen und einen Vorsprung herausgefahren hatte. «Ich bin halt vorsichtig gefahren und immer in der gleichen Geschwindigkeit», erklärte Danowski. Gegen Ende der vorletzten Runde hatte er Schröder so wieder eingeholt und am ersten Anstieg gleich attackiert. Dann war Danowski nicht mehr aufzuhalten.

Mit 13 Sekunden Vorsprung gewann er den Titel. Im Vorjahr war er noch um elf Sekunden geschlagen Zweiter. Andreas Schröder war damals Elfter. Insofern war die Silbermedaille für den Schwaben auch ein Erfolg. Sven Baumann (Hildburghausen) holte sich mit 29 Sekunden Differenz Bronze.

BDR und Veranstalter ziehen positive Bilanz
«Tolles Wetter, viele Zuschauer, klasse Organisation und natürlich spannende Rennen», lautete eine erste Bilanz von BDR-Vizepräsident Günter Schabel. In der Tat waren allein heute rund 2000 Zuschauer an die Strecke gekommen. «Unser Dank an die Organisatoren und die Stadt Albstadt mit Oberbürgermeister Klaus Konzelmann. Wir freuen uns schon jetzt auf die Mountainbike-Weltmeisterschaften 2020 in Albstadt!»

Zufrieden war man auch beim Veranstalter. Albstadts Oberbürgermeister Klaus Konzelmann war beeindruckt von den Sportlern, wie sich über gefrorenen Boden und tiefen Matsch kämpften. «Organisatorisch hat alles geklappt und für uns war es ein genialer Auftakt in das Radsportjahr mit der Mountainbike-WM im Juni als Höhenpunkt», kommentierte Konzelmann.

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