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Doppelter Triumph im Zweier-Kunstfahren der Offenen Klasse: Serafin Schefold und Max Hanselmann (mitte) gewannen Gold vor André und Benedikt Bugner (links) und der Schweiz. Foto: BDR
08.12.2019 17:00
BDR dominiert Titelkämpfe in Basel

Basel (rad-net) - Besser gehts nicht: Bei den Hallenradsport-Weltmeisterschaften in Basel in der Schweiz war der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) einmal mehr die dominierende Nation und gewann vier von sechs Titeln.

Doppelsiege sind das Maximum, das deutsche Kunstradfahrer bei Weltmeisterschaften realisieren können. In Basel klappte dieses Vorhaben einmal mehr mit Bravour. Gold und Silber in der St. Jakobshalle – da geizten auch die Schweizer Fans nicht mit Applaus. Für Milena Slupina (189,73 Punkte) und Viola Brand (185,14 Punkte) im Einer der Frauen. Sea Schefold und Max Hanselmann (168,25 Punkte) vor den Bugner-Brüdern (164,05 Punkte) lautete das Ranking im Zweier der Offenen Klasse. «Die hatten ordentlich vorlegt und wir konnten kontern», so das Öhringer Gold-Duo, das seinen dritten Titel gewann. «Aber es war der schwerste», so Serafin, in diesem Jahr zweimal verletzt. Für ihre Konkurrenten endete am Rheinknie gleichzeitig die Sportler-Karriere. «Wir hatten das so im Vorfeld entschieden, aber nur ein ganz kleiner Kreis wusste Bescheid. Und besser als mit diesem zweiten Platz kann man nicht aufhören», so die André Bugner. Die vier WM-Triumphe (2013, 2014, 2015, 2016) sind ohnehin historisch.

Milena Slupina hatte «Bedenken» vor dem ultimativen WM-Kick. Der Körper streikte, «ich fühlte mich nicht fit». Nach mäßiger Vorrunde aber brachte es die 24-Jährige beim Finale auf den Punkt. Der BDR-Physiotherapeut stand ihr bei. «Und ich habe mein letztes gegeben, um auf dem Rad zu bleiben.» Die Freude über Titel Nr. 3, nach DM und Weltcup-Gesamtwertung kam erst langsam auf – der Akku ist am Ende einer ultralangen Saison leer.

Und der schwarz-rot-goldene Siegeszug ging weiter – aber nicht in erwarteter Reihenfolge. Lena & Lisa Bringsken verteidigten ihren WM-Titel mit einer souveränen Kür. Gegen Caroline Wurth und Sophie-Marie Nattmann, die kurz vor Schluss punktemäßig in Front lagen. Wie vor Jahresfrist in Lüttich, als ebenfalls die allerletzten Übungsteile nicht funktionierten. Und wieder flossen die Tränen bei dem während der Saison stärksten Zweier-Duo.

2020 bittet Stuttgart zum dritten Mal – nach 2010 und 2016 – zum Hallenrad-Gipfel, in Basel nahm Stuttgarts Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Schairer nicht nur die UCI-Flagge entgegen, sondern präsentierte sich die Landeshauptstadt auf sympathische Art und Weise. Auf dem Podium bei der Präsentation nahm auch Lukas Kohl Platz, der vor vier Jahren seinen ersten Titel quasi aus dem Neckar gefischt hatte. Und seither ist er im 1er Männer ungeschlagen. Diese Serie setzte sich fort. Nach 204,39 Punkten im Vorkampf steigerte sich der Lukinator auf 208,89 Punkte. Platz zwei ging an Marcel Jüngling bei der WM-Premiere, 192,98 Punkte standen am Ende der Kür auf der Anzeigetafel. «Ich fühle mich jetzt wie ein kleiner großer Sportler, denn das Medienecho wurde durch die Weltmeisterschaft deutlich verstärkt», sagte Lukas Kohl bei der Pressekonferenz.

Im Vierer hatten am ersten Tag die eidgenössischen Damen Platz 1 belegt. Silber gewann auch die Wormser Formation im Vierer-Kunstfahren. Das Quartett mit Nora Erbenich, Sabrina Born, Annika Furch und Hannah Rohrwick verwies Österreich auf den Bronzerang.

Im Radball unterlag die deutsche Paarung Gerhard und Bernd Mlady aus Stein den Favoriten aus Österreich im Endspiel knapp mit 8:6 und holte die sechste Silbermedaille für den BDR.

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